Alle Beiträge von Administrator-Langwaid

Verkehrsunfall Pischelsdorf

Gestern kurz nach zwölf Uhr wurden wir zu einem Verkehrsunfall nach Pischelsdorf alarmiert. Gefordert war unser Löschwasser zur Sicherstellung des Brandschutzes.

Nachdem alle Personen die betroffenen Fahrzeuge selbst verlassen konnten, war unser Eingreifen nicht notwendig und wir konnten umgehend wieder ins Gerätehaus zurückkehren.

Drehleitereinsatz

Heute gegen 22.15 Uhr wurde vom Rettungsdienst die Drehleiter der Feuerwehr Scheyern angefordert, um im Ortsgebiet Langwaid eine Person mit gesundheitlicher Beeinträchtigung aus ihrer Wohnung im ersten Stock zum Rettungswagen zu verbringen.

Wir wurden als zuständige Ortsfeuerwehr mitalarmiert und unterstützten den Rettungsdienst. Nach rund einer Dreiviertelstunde war der Einsatz beendet.

Unser Dank gilt den Kameraden der Feuerwehr Scheyern für die überörtliche Hilfe und dem Rettungsdienst!

Rauchende Waschmaschine

Heute kurz nach 18 Uhr wurden wir mit einem Großaufgebot weiterer Einsatzkräfte unter dem Stichwort Kellerbrand wegen einer rauchenden Waschmaschine nach Pischelsdorf alarmiert.

Die Waschmaschine wurde durch die Feuerwehr Pischelsdorf ins Freie gebracht.

Unser Einsatz war nicht erforderlich, wir konnten unmittelbar nach Eintreffen an der Einsatzstelle wieder umkehren.

Waldbrand bei Fernhag

Heute gegen 16.57 Uhr wurden wir wegen eines Waldbrands gemeinsam mit weiteren Einsatzkräften nach Fernhag alarmiert.

Vor Ort wurden wir bei der Wasserförderung vom Ortsgebiet Fernhag zur Einsatzstelle eingesetzt.

Nach rund dreieinhalb Stunden konnten wir ins Gerätehaus zurückkehren.

Motorradunfall bei Gurnöbach

Heute gegen 14.30 Uhr wurden wir zusammen mit Polizei und Rettungsdienst zu einem Motorradunfall nahe Gurnöbach alarmiert.

Beim Eintreffen an der Einsatzstelle hatte bereits ein anwesender Kamerad der Feuerwehr Reichertshausen die Erstversorgung und Betreuung der Verletzten übernommen. Wir sicherten die Einsatzstelle, bargen das Motorrad und reinigten die Einsatzstelle.

Nach gut einer halben Stunde konnten wir ins Gerätehaus zurückkehren.

Die stille Katastrophe

Am 16. März 2020 hat der Freistaat Bayern infolge der Coronavirus-Pandemie den landesweiten Katastrophenzustand ausgerufen. Seit dem 21. März 2020 gelten landesweite Ausgangsbeschränkungen, welche das öffentliche Leben in weiten Teilen zum erliegen gebracht haben.

Ob diese Wochen späten unter dem Begriff „Die stille Katastrophe in die Geschichtsbücher eingehen wird, wissen wir nicht. Und doch dürfte diese Beschreibung die gegenwärtige Situation gut treffen. Keine reihenweise umgestürzten Bäume, wie vor einigen Wochen. Keine Massen von Schnee, wie im Winter 2019 im Alpenraum. Keine über die Ufer steigenden Bäche und Flüsse, wie bei der Hochwasserkatastrophe 2013. Keine Kolonnen an Blaulichtfahrzeugen, die von einer Einsatzstelle zur nächsten eilen.

Und doch ist diese Stille unwirklich, weil sie keine Ruhe ausstrahlt, sondern nur die menschlichen Dramen überdeckt, die sich derzeit – weltweit – in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen abspielen. Aber auch wirtschaftliche Dramen hinter den Türen geschlossener Geschäfte und Betriebe.

Anders als bei anderen Katastrophen stehen wir als Feuerwehren im Moment nicht im Fokus der Krisenbewältigung. Diese trifft – jedenfalls derzeit – die freiwilligen Hilfsorganisationen aus dem Sanitätsbereich.

Für uns steht an erster Stelle, auch in der jetzigen Situation unsere Einsatzbereitschaft zum Schutz der Bevölkerung aufrecht zu erhalten.

Zwar haben auch wir – analog dem Lehrgangsbetrieb der Feuerwehrschulen und der Kreisausbildungsstelle – den Übungsbetrieb und auch alle sonstigen gemeinschaftlichen Veranstaltungen bis auf weiteres eingestellt. Die Sirenen sind aber weiter in Betrieb, um uns auch in diesen Zeiten im Notfall schnell zu alarmieren.

Wir wünschen allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern bei allen Vorsichtsmaßnahmen die notwendige Gelassenheit für die noch vor uns liegenden Wochen. Gemeinsam werden wir auch diese Katastrophe durchstehen.

Kommandant im Schneesturm

Gestern Abend wurden wir um 23.42 Uhr alarmiert, weil zwischen Triefing und Grub ein Baum über die Fahrbahn gestürzt war.

Wir trafen zeitgleich mit dem Führungsfahrzeug der Feuerwehr Scheyern ein. Da nur ein Baum umgestürzt war und die Einsatzstelle in der Nachbargemeinde lag, übernahm das Führungsfahrzeug aus Scheyern die Absicherung der Einsatzstelle, bis nachrückende Kräfte aus Scheyern die Einsatzstelle abarbeiten konnten.

Wir konnten die Rückfahrt antreten und so musste niemand – außer dem Kommandanten – bei tobendem Schneesturm unser Einsatzfahrzeug verlassen.

Auf diesem Weg ein herzliches Dankeschön an alle Kameraden für die – trotz widriger Bedingungen – sehr gute Teilnahme am Einsatz!

Drei Stunden für ein ganzes Jahr

Heute gegen 6.30 Uhr wurden wir gemeinsam mit weiteren Einsatzkräften zu einem Verkehrsunfall zwischen Triefing und Gurnöbach – wie sich später zeigte tatsächlich zwischen Ziegelnöbach und Fernhag – alarmiert. Wir sperrten die Einsatzstelle auf Seite Triefing ab.

Nur kurze Zeit später gingen weitere Notrufe – zumeist über umgestürzte Bäume – ein. So verbliebt ein Trupp zur Sicherung der Einsatzstelle in Triefing zurück, wärend die verbleibende Mannschaft 18 (!) Einsatzstellen abarbeitete und wieder für freie Fahrt auf den Straßen rund um Langwaid sorgte.

Erst gegen Mittag beruhigte sich die Situation.